13.02.2012
Jusos wählen neuen Kreisvorstand
Die Jusos Rhein-Erft haben auf ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung 2012 am heutigen Sonntag, die von der langjährigen Bundestagsabgeordneten Helga Kühn-Mengel geleitet wurde, unter anderem einen neuen Kreisvorstand für das kommende Jahr gewählt. Dabei gab es drei Veränderungen im Hinblick auf den alten Kreisvorstand. Zum zweiten Mal wurde Leon Berg als Vorsitzender der Rhein-Erft-Jusos gewählt. An seine Seite wählten die 24 stimmberechtigten Mitglieder die ebenfalls seit einem Jahr im Amt befindlichen Lara Worbs und Jens Baars sowie als neues Mitglied Nina Lützenkirchen aus Bedburg, die Anne Bochynek ablöst. Den Posten des Geschäftsführers übernimmt für ein weiteres Jahr Florian Papenfuß. Kristina Happke, Maren Meese und Max Kratz wurden als Beisitzer bestätigt. Die neuen Beisitzer Sebastian Blaeser und Sascha Solbach aus Bedburg komplettieren den neuen Kreisvorstand. Sie beerben Alexander Saß, der aus beruflichen Gründen nicht mehr zu einer Wiederwahl antrat sowie Sabrina Coninx.
Der neue Kreisvorstand versprach, sich im kommenden Jahr vor allem dafür einzusetzen, endlich wieder in allen Städten des Kreises eine funktionierende Juso-AG zu gründen, sich weiter inhaltlich in die Arbeit der SPD einzumischen und die eigenen Mitglieder im Kreis nochmals besser einzubinden. Dazu sei es vor allem notwendig, die teilweise veralteten Listen zu entstauben und alle Mitglieder persönlich zu kontaktieren.
Zudem blickte der alte Kreisvorstand auf das vergangene Jahr zurück, das viele positive Facetten hatte. Vor allem der durchweg gelungene Auftritt auf dem Kreisparteitag war als großer Erfolg des Kreisvorstandes zu werten. Viele Parteigenossen, aber auch Außenstehende, so auch die Presse, waren beeindruckt von dem selbstbewussten Auftreten der Jungsozialisten, die sich immer mehr zu einer treibenden Kraft in der Rhein-Erft-SPD entwickeln wollen. Außerdem wurden im letzten Jahr engere Kontakte zu den Jusos der Nachbarkreise geknüpft und mit der Beteiligung vieler Jusos am Aktionsbündnis "Kein Raum für Rechts" auch das Thema Rechtsextremismus offensiv angegangen.
Für das Jahr 2012 soll neben der Gründung neuer Juso-AGen in den Städten vor allem die inhaltliche Entwicklung weiter vorangetrieben werden. Dazu sollen in der ersten Vorstandssitzung Arbeitskreise gebildet werden, die sich im Jahr 2012 mit einzelnen Schwerpunkten befassen sollen.
Es gibt also viel Arbeit für die zehn Mitglieder des neuen Kreisvorstandes, die sie natürlich nur schwer allein bewältigen können. Daher sind alle Jusos im Rhein-Erft-Kreis ausdrücklich eingeladen, sich in den Arbeitskreisen zu beteiligen oder die Vorstandssitzungen zu besuchen, deren Termine rechtzeitig hier auf der Homepage veröffentlicht werden.
02.02.2012
Kein dritter verkaufsoffener Sonntag in Wesseling
Die Jusos Wesseling haben natürlich die Diskussion über die geplante Einführung eines dritten verkaufsoffenen Sonntags in der Stadt am Kirmeswochenende mitbekommen. Wir möchten uns hiermit vehement gegen die Einführung eines solchen Tages stellen. Unserer Ansicht nach gibt es in der Stadt (leider) keine derart starke Kaufkraft, die einen solchen zusätzlichen Verkaufstag rechtfertigen würde, auch nicht aufgrund einer Sonderveranstaltung. Die Innenstadt ist bereits am Samstag nur wenig besucht. Schon das Einführen längerer Öffnungszeiten erbrachte keine spürbare Belebung der Stadt. Dies ist vor allem durch die Lage der Stadt zwischen den Zentren Köln und Bonn zu erklären. Vielmehr ist es daher wichtig, zunächst den eigenen Standort attraktiver zu gestalten - das geplante Einkaufszentrum im ehemaligen Hertie-Gebäude ist ein erster richtiger Schritt. Eine Kleinstadt wie Wesseling ist mit bereits zwei verkaufsoffenen Sonntagen nach Meinung der Jusos bestens versorgt, eventuell sogar schon überversorgt. Der Sonntag darf seinen Status als besonderer Tag der Erholung, der auch im Grundgesetz und in unserer Landesverfassung niedergeschrieben steht, nicht verlieren, indem er zu einem ganz normalen Arbeitstag degradiert wird. Natürlich mag es Menschen geben, die diese Möglichkeit nutzen und befürworten, doch es gibt in unseren Augen keine Menschen, die nicht in der Lage sind, in den anderen sechs Tagen der Woche mindestens einmal einkaufen zu gehen. Gerade der lebensnotwendige Bereich der Lebensmittel ist durch Öffnungszeiten von frühestens 7 Uhr (Netto, Norma, Kaisers) bis spätestens 22 Uhr (Kaisers) auch für Schichtarbeiter abgedeckt. Daher stehen wir klar hinter unserem Nein zu einem dritten verkaufsoffenen Sonntag!
29.12.2011
Eine kleine Weihnachtsspende für die Stadtbücherei
Kurz vor dem Weihnachtsfest überreichte der Wesselinger Juso-Vorsitzende Florian Papenfuß eine Barspende in Höhe von 65 Euro an die Leiterin der hiesigen Stadtbücherei, Birgit Raabe. Das Geld hatten die Jungsozialisten am Wochenende zuvor durch ihren ersten Bücherflohmarkt in der Fußgängerzone Wesselings eingenommen. "Wir hätten uns noch mehr Einnahmen gewünscht, aber in der Adventszeit schienen viele Bürgerinnen und Bürger wohl eher den Weg in die großen Nachbarstädte anzutreten, um ihre Geschenke zu kaufen.", bilanziert Papenfuß. Nichtsdestotrotz sei es eine kleine Aufmerksamkeit vor Weihnachten mit großem symbolischen Wert, um vielleicht vier oder fünf neue Bücher anschaffen zu können, was Birgit Raabe auch versprach: "Unsere Bücherei freut sich über jede Spende, egal in welcher Höhe, um auch weiterhin aktuelle Lektüre anschaffen zu können."
Die Jusos Wesseling lobten die Stadtbücherei für ihr wirklich tolles Angebot - Beispiele aus anderen Kommunen zeigen, dass die Wesselinger Bibliothek sehr gut ausgestattet ist und die Einwohnerinnen und Einwohner sie auch gut annehmen, wie Raabe berichtet. Einen Wermutstropfen sieht Papenfuß jedoch trotzdem: die erst kürzlich abgeschafften Ermäßigungen für Menschen mit geringeren Einkommen. Für die Jusos war es schon damals eine unsoziale Entscheidung. "Natürlich bedarf es der Konsolidierung des Haushalts, um Wesseling wieder flott zu machen und aus den Schulden zu bringen, aber mit dieser Entscheidung spart man am völlig falschen Ende.", so Papenfuß. Gerade Menschen mit geringem Einkommen sind auf Leistungen einer öffentlichen Bibliothek angewiesen, um den Anschluss an die Gesellschaft nicht zu verlieren. Selbst geringe Beitragserhöhungen können dann schon zu einer Zumutung werden.
Die Jusos werden sich auch weiterhin für den Erhalt und das gute Funktionieren der Bibliothek ihrer Stadt einsetzen und wollen auch im kommenden Jahr erneut mehrere Bücherflohmärkte veranstalten, deren Erlöse der Bücherei zu Gute kommen.
28.11.2011
Jusos wollen Jugendrat ins Leben rufen
Die Wesselinger Jungsozialisten (Jusos) planen die zeitnahe Einführung eines Jugendrates in der Stadt, in dem Jugendliche und Heranwachsende im Alter zwischen 14 und 25 Jahren aus allen wichtigen Institutionen, etwa Schulen, Sportvereinen und anderen Jugendeinrichtungen über deren Situation und über Lösungsansätze beraten sollen.
Hintergrund dieser Initiative ist es, Kinder und Jugendliche in der Kommune an den sie betreffenden Entscheidungen auch zu beteiligen, ihnen ein Mitspracherecht zu geben und generell deren politisches Engagement zu fördern. Die Jusos wissen, dass es in der Stadt mit der jährlichen Kinder- und Jugendanhörung bereits ein gutes Instrument gibt, sehen in dieser aber noch keine wirkliche und vor allem kontinuierliche Mitbeteiligung der entscheidenden Personen. Bei dem monatlich tagenden Jugendrat soll es sich zunächst um ein inoffizielles Gremium handeln. Jede Organisation soll die gleiche Anzahl an Mitgliedern in diesen Rat entsenden. Als Tagungsort kommen Schulaulen, Jugendzentren und andere öffentliche Gebäude in Betracht. Die Ausarbeitungen der Sitzungen werden festgehalten und gebündelt an den Stadtrat sowie an den Jugendhilfeausschuss weitergeleitet.
Die Jusos werden in den nächsten Wochen in einem ersten Schritt alle wichtigen Organisationen in Wesseling, etwa andere politische Jugendorganisationen, Schulen sowie große Sport- und Kulturvereine anschreiben und über das Vorhaben informieren. Anfang nächsten Jahres soll dann auch ein erstes informelles Treffen, die erste Sitzung dann voraussichtlich Mitte 2012 stattfinden.
25.10.2010
Einladung zur Integrationsdebatte
Seit vielen Wochen wird das Thema "Integration", angestoßen von den
umstrittenen Äußerungen des mittlerweile ehemaligen
Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, Thilo Sarrazin, äußerst
kontrovers in den Medien, der Politik und der Öffentlichkeit
diskutiert.
Neben den Thesen Thilo Sarrazins sorgen auch die aktuellen Reden des
Bundespräsidenten Christian Wulff sowie die Meinungen des bayrischen
Ministerpräsidenten Horst Seehofer für Gesprächsstoff in
Deutschland. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob der Islam
und andere fremdländische Religionen nach Deutschland gehören oder
nicht.
Gerade in Wesseling mit einem Ausländeranteil von knapp 14 Prozent
steht dieses Thema besonders hoch im Kurs. Doch wie sieht es mit den
Erfolgen des Integrationsprozesses in Wesseling wirklich aus, wie
sehen es Bürgerinnen und Bürger beider Seiten? Gibt es auch in
unserer Stadt Probleme und wenn ja, welche?
Diese und andere Fragen wollen wir, die Wesselinger Jusos, am
kommenden Donnerstag, den 28.10.2010, 19:00 Uhr im Hotel
Adler in einer eigenen Integrationsdebatte mit
verschiedenen Experten besprechen und versuchen zu klären. Zudem
verspricht der Mix an Gesprächspartnern auf dem Podium eine sehr
interessante Diskussion.
Zu der Veranstaltung möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger der
Stadt sowie alle Vertreter der Medien herzlich einladen.
20.09.2010
Wir sagen NEIN ZU ATOMKRAFT!
Der Samstag in Berlin hat es gezeigt: Der Widerstand gegen den
Fahrplan der schwarz-gelben Bundesregierung in Sachen Atomkraft
wächst. Zehntausende, darunter natürlich auch viele Jusos
demonstrierten in der Hauptstadt gegen längere Laufzeiten von
Atomkraftwerken, von denen einige schon über 40 Jahre in Betrieb
sind. Auch wir als Wesselinger Jusos sind gegen den Atomstrom und
kämpfen für eine Energieversorgung ohne Kernkraft. Die Natur bietet
uns mit der Sonne, dem Wind und dem Wasser Gewalten, aus denen wir
Strom gewinnen können - wir stehen jedoch gerade erst am Anfang,
diese Energiequellen auch richtig zu nutzen. Es kann nicht sein,
dass die Bundesregierung nun die Laufzeiten verlängert und damit
regelrecht vor den großen Konzernen einknickt, die im Vorfeld mit
Konsequenzen drohten, sollten ihre Wünsche nicht erhört werden. Das
ist unverantwortlich und wir als Jusos werden das so nicht
hinnehmen. Nordrhein-Westfalen wird seit dem Sommer von SPD und
Grünen regiert und somit hat die schwarz-gelbe Regierung im
Bundesrat keine Mehrheit mehr, doch die Regierung will dieses
Energiepaket am Bundesrat vorbeischleusen. Das darf so nicht
passieren und das werden wir nicht zulassen! Hier haben wir als
Jusos auch die gesamte Rückendeckung der SPD, die bereits jetzt
signalisiert, notfalls rechtliche Schritte gegen die Verfahrensweise
einzuleiten. Deutschland will keinen Atomstrom und auch keine
atomaren Endlager - die Energiewirtschaft schon und somit auch die
Regierung. Das ist ein UNDING!
Daher sagen auch die Wesselinger Jusos klar NEIN ZU ATOMKRAFT und JA
ZU ERNEUERBARER ENERGIE!!!
12.09.2010
Jusos Wesseling sind mit neuem Blog im Web vertreten
Seit neuestem findest Du die aktuellsten Informationen zu uns und
unserer Arbeit in einem Blog, den Du unter
http://jusoswesseling.blog.de/ finden kannst!
02.03.2010
Jusos Wesseling sagen NEIN zur Kopfpauschale!
Die Jusos Wesseling stehen geschlossen hinter der von der Bundes-SPD
initiierten Unterschriftenaktion gegen die geplante Kopfpauschale.
Es könne nicht sein, dass nach der neuen Idee des aktuellen
Bundesgesundheitsministers Rösler, eine Putzfrau genau so viel
zahlen soll wie der Bank-Manager, der vielleicht das hundertfache
verdient. Sobald das Geld nicht mehr für den nächsten Arztbesuch
ausreicht, müsse der Patient dann als Bittsteller zum Sozialamt,
wird also zum Empfänger von Sozialleistungen. Das sei unsozial und
beschämend, so Florian. Wenn auch Ihr mitmachen wollt, bekundet
digital Eure Unterstützung unter
http://www.nein-zur-kopfpauschale.de!
27.02.2010
Juso-Vorsitzender auf dem Landesparteitag in Dortmund
Zusammen mit Landtagskandidaten aus dem Wahlkreis, Helge Herrwegen,
war Florian gestern und heute auf dem Landesparteitag in Dortmund zu
Gast und hatte Gelegenheit, zahlreiche Eindrücke zu gewinnen. So
bezeichnete er die Reden von Hannelore Kraft am Freitag und Sigmar
Gabriel am heutigen Tag als sehr gut, motivierend und gab sich
optimistisch für die Landtagswahl am 09.05.2010. "Unser Programm ist
eindeutig besser als das der CDU und FDP, vor allem in den
Kernbereichen Bildung und Arbeit. Dort haben wir die Kompetenz und
das wissen die Menschen auch! Ich gehe mit vollem Elan in den
Wahlkampf und kann Helge auch die Unterstützung aller Jusos im
Wahlkreis zusichern!" Nebenbei konnte Flo auch einige Bilder und
Unterstützer-Videos für Helge von zahlreichen Prominenten erhaschen,
unter anderem von dem ehemaligen Parteivorsitzenden Franz
Müntefering, der Gesundheitsministerin a.D. Ulla Schmidt, dem
Europa-Politiker Martin Scholz oder dem Kölner SPD-Chef Jochen Ott.
Alles in allem ein gelungener Landesparteitag.
13.01.2010
Drei Jusos im neuen Vorstand der Wesselinger SPD
Frohe Neuigkeiten gibt es auch innerhalb der Partei zu berichten.
Mit Alexander Gadomski, Helge Herrwegen und Florian Papenfuß sind am
Mittwochabend gleich drei Jusos in den neuen Vorstand der
Wesselinger SPD gewählt wurden, allesamt als Beisitzer mit
verschiedenen Aufgaben. Während Alexander sich vor allem für die
Themen Jugend und Migration einsetzt, legt Helge seinen Schwerpunkt
auf die Themen Arbeit und Soziales. Florian hingegen setzt auf
Bildung und Öffentlichkeitsarbeit. Neue Vorsitzende der SPD in
Wesseling ist Sabine Geyr, ihre Stellvertreter werden Detlef
Kornmüller und Konrad Peschen. Heidi Meyn bleibt uns als Kassierein
erhalten, neuer Schriftführer wird Martin Mewes. Außerdem sind noch
Karin Adam, Monika Kübbeler und Hans-Theo Gerhards zu Beisitzern
gewählt wurden. Allen einen herzlichen Glückwunsch und auf eine gute
Zusammenarbeit!
11.01.2010
Besuch im Jugendzentrum
Zum Auftakt des Jahres trafen sich Florian und Christopher mit zwei
Mitarbeiterinnen des Jugendzentrums Wesseling, um vor Ort die
Gegebenheiten zu inspizieren und mit den Frauen ins Gespräch zu
kommen. Dieses Treffen kann man durch und durch als informativ und
gut bezeichnen. Das Jugendzentrum Wesseling bietet den Kindern und
Jugendlichen bis maximal 21 Jahren enorm viele Freizeitangebote,
angefangen von klassischen Brettspielen, über PC- und
Internetnutzung bis hin zu neuen Konsolen, etwa einer Playstation
und einer Wii. Die Angebote werden außerdem durch zahlreiche
Aktivitäten während der Ferienzeit, etwa dem "Ferienspaß" sowie der
Möglichkeit ergänzt, Hilfe bei Hausaufgaben und Bewerbungen zu
erhalten. Jeden Tag kommen durchschnittlich 50 Kinder und
Jugendliche ins Zentrum, im Keller hat sich zudem eine Band ihren
Probenraum eingerichtet - desöfteren finden zudem Konzerte und
Discos in den Örtlichkeiten statt. Das Zentrum wird laut den
Mitarbeiterinnen gut angenommen, es gibt kaum größere Streitigkeiten
zwischen den Jugendlichen. Dazu tragen auch strenge Hausregeln, etwa
keine Beleidigungen und natürlich erst recht keine physische Gewalt
gegen andere, bei. Die beiden Jusos waren tief beeindruckt von den
Möglichkeiten. Einziges Manko könnte der fehlende Außenbereich sein,
was auch dazu führt, dass im Sommer weniger los ist als in den
Wintermonaten. Teilweise kann das Jugendzentrum aber auch die
Einrichtungen der Fröbelschule nutzen. Was zu bemängeln ist, ist die
fehlende Publicity. Es gibt noch immer genug Jugendliche, die gar
nicht wissen, dass es eine solche Einrichtung gibt - zu Unrecht,
denn sie hat wirklich einiges zu bieten. Die Jusos machen sich daher
dafür stark, die Bekanntheit der Einrichtung entscheidend zu
erhöhen.
01.01.2010
Wir wünschen Euch allen ein frohes und gesundes, neues Jahr
2010! Auf dass alle Eure Wünsche und Träume in Erfüllung gehen!
04.12.2009
Juso-Vorsitzender vom Schulgelände verwiesen
Der zweite Termin im Schulzentrum verlief sehr ernüchternd.
Scheinbar sind einige Personen darauf erpicht, die Meinung der
Schüler im Gelände zu behalten. Anders lässt es sich nicht erklären,
dass ein Treffen mit den Schülervertretern in letzter Sekunde
verboten wurde, da parteiliche Aktionen verboten seien. Noch am
Dienstag führte man uns direkt zu den Schülersprechern, damit wir
mit ihnen reden können, doch nun ist man der Meinung, dass Parteien
im Schulzentrum nichts verloren hätten und verwies auf das
Schulgesetz, wonach die Schulleitung Aktionen von Parteien, zu denen
sie wohl auch ein ganz zwangloses Treffen mit den Schülervertretern
zählt, verbieten kann. Es ist uns also verboten wurden, Meinungen
der Schüler einzuholen, was ich ziemlich beschämend finde.
Sicherlich gilt im Schulzentrum das Schulgesetz, aber das damit auch
die Meinungsfreiheit der Schüler unterdrückt wird, finde ich
persönlich beängstigend. Außerhalb des Geländes könnten wir mit den
Schülern reden, wie wir wollen – nur nicht in der Schule, was für
mich keinen großen Unterschied macht. Wir wollten einfach nur
wissen, wie die Schüler darüber denken – das wurde uns verwehrt.
Doch damit nicht genug. Nachdem die Schülersprecher direkt von der
Sicherheitsbeauftragten des Schulzentrums wieder weggeschickt worden
sind, geleitete sie Florian vom Schulhof, verwies ihn also vom
Gelände.
01.12.2009
Erster Besuch im Schulzentrum
Ermutigt durch die SPD-Fraktion machten sich die drei
Vorstandsmitglieder der Jusos Wesseling am Dienstag auf ins
Schulzentrum, um sich selbst eine Meinung über die Zustände dort zu
machen, insbesondere um den Zaun und die Sanitäranlagen zu
inspizieren, aber auch um erste Gespräche mit den Schulleitern und
den Schülervertretern zu führen. Alle Drei waren sich schnell einig,
dass hier einiges getan werden muss. Die Jusos werden noch in dieser
Woche weitere Gespräche führen, um ein Gespür dafür zu bekommen, wer
für und wer gegen diesen spaltenden und menschenverachtenden Zaun
ist. Nach den Gesprächen werden sich die Jusos beraten, wie sie
weiter vorgehen wollen, um die Interessen der Schüler bestmöglich
durchsetzen zu können.
30.11.2009
Jusos zu Gast bei der SPD-Fraktion Wesseling
Am gestrigen Montag war der Vorstand der Jusos Wesseling der
Einladung des Fraktionsvorsitzenden Hans Mauel gefolgt und hat den
Fraktionsmitgliedern der SPD Wesseling sein Programm für die
nächsten Monate und Jahre präsentiert. Neben dem Ausbau der
Freizeitangebote für Jugendliche wollen die Jusos insbesondere dafür
kämpfen, den Zaun im Schulzentrum endlich wieder abzureißen.
19.11.2009
Juso-AG Wesseling gegründet
Auf der ersten ordentlichen Mitgliederversammlung der Jusos in
Wesseling wurde die Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten, kurz
Juso-AG gegründet. Damit gibt es nun auch eine organisierte Struktur
der Jusos in Wesseling. Zu den Grundsätzen und Zielen findest Du
bald unter "Programm" nähere Informationen.
07.11.2009
Wesselinger Juso zum Landtagskandidaten nominiert
Wir freuen uns, im nächsten Jahr mit Helge Herrwegen einen Juso aus
Wesseling als Landtagskandidaten für unsere Region ins Rennen zu
schicken. Er tritt damit die Nachfolge von Edgar Moron an, der nicht
mehr für das Amt antreten wird.
Herzlichen Glückwunsch, Helge - auf dass Du den Einzug schaffst, auf
uns kannst Du im Wahlkampf zählen!
01.11.2009
Homepage
Die neue Homepage geht online.